Winners 2014


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Cadets


Am 15. Juni 2014 hatte das Warten endlich ein Ende: Die Austrian Open 2014 fanden in der Rundhalle Rennbahnweg endlich wieder statt, nachdem letztes Jahr pausiert wurde. Das Turnier hat sich schon seit Jahren in den Kalendern zahlreicher Dojos etabliert und so war es nicht verwunderlich, dass auch dieses Jahr 217 Teilnehmer in Kata und Kumite der Einladung von Sensei Marek Kubek folgten. Insgesamt nahmen Karatekas aus 9 verschiedenen Ländern teil: Deutschland, Kroatien, Ungarn, Polen, Tschechien, Ukraine, Georgien, Schweden und selbstverständlich Österreich waren auf den drei Tatamis vertreten.

Sowohl Kata als auch Kumite wurden auf einem hohen Niveau gezeigt, wobei sich unsere eigenen Teilnehmer keinesfalls verstecken mussten. Von Kindern bis zu den Erwachsenen nahmen zahlreiche österreichische Kämpfer am Austrian Open teil und erzielten gute Ergebnisse. Bereits bei den Jungen unter 13 Jahren konnte Imam-Bek Baybatirov für Österreich den 3. Platz holen. Bei den Erwachsenen bis 5. Kyu erreichte Malgorzata Kleska den 1. Platz und Martin Strommer den 2. Platz.

Auch im Kumite waren dieses Jahr von Cadet bis Senior +35 fast überall österreichische Kämpfer vertreten. Für einige war es die erste Turniererfahrung, was natürlich immer etwas Besonderes ist. Auch wenn leider nicht alle Österreicher eine Top-Platzierung erreichen konnten, haben sich zumindest alle hervorragend geschlagen. Artjom Zakaryan, Arslanbek Baybatirov und Peter Eichinger vom Sport Union Wien Karate Klub mussten sich in ihren Kategorien leider schon in der ersten Runde geschlagen geben, so wie auch Günther Czasar und Marcel Kovacs aus Neusiedl. Dzevad Secovic und Jürgen konnten in ihrer Kategorie jeweils den ersten Kampf gewinnen mussten aber leider in der zweiten Runde ebenfalls eine Niederlage hinnehmen.

In der Kategorie -80kg bis 5. Kyu konnte Martin Strommer den 3. Platz holen. Bei den +80kg bis 5. Kyu setzte sich Peter Razhev für Österreich durch und erreichte den 1. Platz. Stefan Bittgen erreichte in dieser Klasse Platz 3. Auch bei den Masters schafften es Österreicher bis ganz nach vorne. Bei den Leichtgewichten -70kg holte Serj Solomoniani den 2. Platz und gewann auch den Best Spirit Award . Bei den Schwergewichten +80kg stand mit Emanuel Lebo ebenfalls ein Österreicher auf dem Stockerl und zwar, genau wie vor zwei Jahren, auf dem ersten Platz!

Die Veranstalter zeigten sich bemüht einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, was angesichts der Größe des Turniers zwar nicht immer leicht war, alles in allem jedoch gut gelang. Wir bedanken uns bei allen Helfern, Schiedsrichtern, Zuschauern und natürlich Teilnehmern, die gemeinsam das Austrian Open 2014 wieder zu einem tollen Event gemacht haben. Osu !

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